Keiko-gi
Der Keiko-gi an sich ist sehr robust, nicht zuletzt aufgrund der Indigo-Färbung. Allerdings sollte man die Farbe bei neuen Keiko-gi erst einmal fixieren. Am besten geht das wenn man den Keiko-gi über Nacht in eine starke Essiglauge legt (Puristen würden Reisessig nehmen, normaler Essig funktioniert auch sehr gut, alternativ kann man auch Salzwasser nehmen).
Danach sollte man den Keiko-gi gut mit Wasser auswaschen, der Keiko-gi wird zwar immer noch leicht abfärben, aber weniger als ohne die o.g. Prozedur. Wenn man noch Stäbe von einem alten Shinai übrig hat sind das die idealen Aufhänger für den Keiko-gi – einfach durch die Ärmel ziehen und trocknen lassen.
Den Keiko-gi sollte man tunlichst nicht in den Trockner geben, das 100%ige Baumwollgewebe läuft sonst stark ein.
Hakama
Die meisten Hakama färben nicht so stark ab wie ein Keiko-gi, das Farbfixieren kann jedoch nicht schaden. Folgend die allgemeine Faltanleitung für die Hakama :
hakama-Falten: