Danksagung


 

KOZAKI Hiroshi sensei

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Kozaki sensei, von Beruf Architekt, ist schon seit den 80er Jahren in der deutschen Kendô-Szene eine sehr bekannte Persönlichkeit. In den 90ern war er u.a. schweizer Nationaltrainer. Er leitet ein Dôjô in Urbach/Stuttgart, wo er seit Jahren erfolgreich arbeitet. Vor allem die Arbeit mit Kindern ist seine Leidenschaft. Er arbeitet auch als Kendô-Lehrer an der japanischen Schule in Stuttgart. Seit 2003 kommt er mehrmals im Jahr an die Universität Mainz um hier kontinuierlich mit den „unbeleckten“ Studenten ihr Kendô weiterzuentwickeln. Das „Uni-Kendô“ ist sein „Projekt“. Das regelmäßige Training mit diesem japanischen Sensei ermöglicht es uns ein Kendô-Lernen in der Tradition seiner Sensei und deren Sensei. Kozaki Hiroshi ist „unser“ Sensei, wir fühlen uns als ein Teil seiner „Kendô-Familie“. Die Resultate seines beständigen Wirkens sind offensichtlich. Es ist schier unfassbar, was für ein unverschämtes Glück wir mit ihm haben. Kendô macht uns dadurch doppelte Freude! Im November 2011 hat er als einer der Wenigen, die Prüfung zum 7. Dan in Tôkyô bestanden. Dort ist die Prüfung ausserordentlich schwer und entsprechend hoch angesehen. (95% Durchfallquote)khnanadan

Dieter Krauss

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Der Sensei unseres Trainers Frank Jähne war Dieter Krauss (3. Dan, auf dem Bild sitzend). Er leitete auch das Uni-Training in den 80er Jahren. Er predigte immer eine grosse und saubere Kihon. In der „harten“ deutschen Kendô-Gemeinde fiel er als menschlicher und freundlicher Trainer, als Kendô-Ästhet (und als passionierter Weinkenner) auf. Ohne ihn hätte es das heutige Uni Mainz Kendô nicht gegeben. Leider übt er Kendô aufgrund einer Verletzung nicht mehr aus. Unser Trainingsstil basiert als Weiterentwicklung auf seinem methodischen Fundament.

Prof. Willi Petter

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Ohne Prof. Petter (Leiter AHS emerit.) gäbe es das Kendô-Training an der Uni nicht mehr. Als das Kendô 1998 am Boden lag, hätte er den Betrieb einstellen lassen können und stattdessen Platz für eine weitere „Trend-Sportart“ gehabt. Doch weit gefehlt. Sich der Tradition der Universität Mainz für Kendô im AHS bewußt seiend, suchte er Wege, den Kendô-Betrieb weiter aufrecht erhalten zu können, obwohl ihm von außen ein gehöriger Gegenwind ins Gesicht bließ. Er hielt immer seinen schützenden Arm über die Abteilung. Seit April 2005 ist er emeritiert. Sein Nachfolger, Dr. Axel Schaper fährt in seinem Sinne fort.

FUKUDA Naoto und ATOMORI Mine

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FUKUDA Naoto (福田直人, 3. Dan) ist gleichermaßen ein begabter Schlagzeuger, wie Kenshi. Im Jahr 2001 waren er und ATOMORI Mine (1. Dan) unsere beiden japanischen Austauschstudenten, mit denen wir viel Freude hatten. Auch heute noch stehen wir in regelmäßiger Verbindung. Naoto hat viel für den Ausbau des Dôjôs getan. Er stellte den Kontakt zu seinem Kendô-Sensei, HORIKIRI Ken’ichi in Japan her, der uns dann viele gebrauchte Kendô-Rüstungen seiner Highschool sendete, von denen viele weiter genutzt werden. Ohne diese Rüstungen, hätten wir den meisten Anfängern mangels Ausrüstung absagen müssen. Nach vielen Jahren besuchten uns die beiden endlich wieder im Sommer 2008. Es war, als ob sie nie weg gewesen wären!

HORIKIRI Ken’ichi sensei 7. Dan

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HORIKIRI Ken’ichi (堀切健一, kyôshi 7.Dan) Sensei, rechts auf dem Bild, ist der Kendô-sensei von FUKUDA Naoto san, der ihn auf der Highschool betreute. Horikiri Sensei sendete uns aus Chiba regelmäßig Kendô-bôgu zum Aufbau unseres Dôjôs und trug dadurch entscheidend zur Entwicklung bei. Unser Ziel ist es, einmal ein Uni-Gasshuku mit ihm zu veranstalten. Auf dem Foto seht ihr des weiteren (links) MORITA sensei (5. Dan), der heute dort das Universitäts-Kendô leitet. In der Mitte ist unser Trainer Carsten Lessmann, der die Sensei 2010 in Japan besuchen durfte und mit ihnen trainierte.

Professor IMASATO Masayoshi sensei

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Ein Sensei, der nicht nur exzellentes Kendô betreibt, sondern auch das „Herz“ anspricht, ist ein besonderer Glücksfall. Wir trafen im März 2001 in Heidelberg auf Professor IMASATO Masayoshi (今里正克, kyôshi 7.Dan) (Bild Mitte) von der Universität Kyôto (Sangyô-Daigaku) beim jährlichen Imasato Hai zu seinen Ehren. Diesem Mann fühlte sich die damalige Truppe sofort verbunden. Er lobte nicht nur unser Kendô, sondern vor allem den Geist mit dem in unseren Dôjô gelehrt und der von uns im Turnier auch gelebt wurde. Ein Vorbild auch in menschlicher Hinsicht! Dieser Mann bestärkte unsere Ideen, was das Betreiben von Kendô angeht und machte uns sicherer, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden: Fairness, Freundschaft, Geben, Respekt und Reihô.

KAMEMOTO Ryûtaro sensei, kyôshi 7.Dan

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KAMEMOTO Ryûtaros (亀本龍太郎) Ruf erreichte uns schon lange vor der ersten Begegnung. Kamemoto Sensei (kyôshi 7.Dan), einst von der ZNKR offiziell nach Felix Austria entsendet, lebt in Wien und ist seit einigen Jahren der feste österreichische Nationaltrainer. Als Trainer fordert er viel Einsatz, Leidenschaft, Leidensfähigkeit und Ernsthaftigkeit von seinen Schülern. Auch er hat zur Dôjô Entwicklung viel beigetragen. Wir begegnen ihn regelmäßig beim jährlichen Keiko-kai.

MIZUTA Shigenori sensei, hanshi 8. Dan

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Unsere Kenshi trafen ihn erstmals im Sommer 2001 in Italien beim A.I.K. Seminar. Sofort sprang der Funke über. Er ermutigte unseren Trainer immer weiter zu machen in seinem Kendô. Wie Frank hat auch Mizuta sensei (水田重則) erst recht spät zum Kendô gefunden. Sein Verhalten ist ausserordentlich positiv und offen. Obwohl er in der „ersten Liga“ des Kendô spielt ( Shinpan WKC 2006), bleibt er vollkommen entspannt und freundlich. Er läßt auch nicht im Ansatz irgendeine Überheblichkeit, Arroganz oder Machtdemonstration erkennen. Einer der auf dem Boden geblieben ist!